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15. Mai 2025

Heilung aus dem Kosmos

Schamanische Reise zur Heilung der Mutterwunde
mit Isabella Marte, am Freitag 23. Mai 9 Uhr im Roten Zelt,
St. Arbogast, Götzis, Vorarlberg

Tickets hier buchen:

Festival der Weiblichkeit 

„I think one of the hardest things about being a woman today is that people expect you to raise your children as if you don´t work and work as if you don´t have children.“ (Teal Swan)

 

Dieses Zitat von Teal Swan umreißt recht gut meine eigene, persönliche Mutterwunde. Ich bin aufgewachsen in einem Gasthaus im Dorf, als  Tochter einer immer arbeitenden Mutter, und auch nach der Geburt meines eigenen Sohnes ging ich als alleinversorgende Mutter rasch zurück in die Erwerbstätigkeit. Teilzeit zwar, aber dennoch in recht intensive Aufgaben in Leitungsfunktion.

Von den indigenen Heilerinnen und Heilern lernen wir, dass wir einer Verletzung bis zum Ursprung folgen sollen, um die Quellverletzung zu heilen. Je weiter wir zurückgehen, desto nachhaltiger und umfassender ist der Heilerfolg.

Was wäre, wenn wir dazu eine fundamentale Manipulation unseres christlichen mystischen Fundaments genauer betrachten würden? Die Huldigung des Vaters, des Sohns und des Heiligen Geistes, wie sie seit Hunderten von Jahren von der katholischen Kirche praktiziert wird.

Zwei maskuline und eine neutrale Säule bilden die heilige Dreifaltigkeit, die angebliche Quelle von Allem Was Ist  – unter völliger Auslassung des heiligen femininen empfangenden Prinzips. Durch die Verleugnung der großen Mutter als gebärende und ernährende Basis allen irdischen und auch kosmischen Lebens wird die Kraft des heiligen Maskulinen verzerrt: sie muss eine dominante Rolle ausüben, mit viel Kraftaufwand das heilige Feminine verleugnen, unterdrücken und über sie herrschen. Dies schwächt nicht nur das heilige Feminine, sondern auch das heilige Maskuline selbst.

Das Auslöschen der Mutter kann natürlich nicht gelingen. Das wäre das Ende des Lebens an sich. Das Verleugnen und Unterdrücken der Mutter führt allerdings zu tiefen Verwundungen, die von der Quelle ausgehend sich wie ein fließendes Gewässer in vielzählige Symptome von Traumata bei Frauen und Männern gleichermaßen ausbreiten.

So kann jede Frau im Rahmen dieses Workshops nach ihren individuellen Mutterwunden forschen: die Frau kann in ihrer eigenen Rolle als Mutter Verwundungen finden, Überforderungen, Schuld und Scham, und auch Freude und Glück, getrübt von der Erfahrung der tiefen Erschöpfung, weil sie in der Abwesenheit des heiligen Männlichen so vieles alleine halten und nähren muss. Sie kann in der Beziehung zu ihrer Mutter und weiblichen Ahninnen verwundet sein, mit Projektionen oder fremden Emotionen, karmisch, genetisch oder epi-genetisch belastet. 

Schatten-Arbeit kann auch leicht sein

Es genügt, die Mutterwunde aus der Beobachter-Position zu betrachten, aus der Perspektive des Adlers, die Ahninnen mit ihren Namen zu nennen, die Schmerzen, die Trauer, die Scham und die Schuld, aber auch die Wut und den Zorn, die Gefühle von Hilflosigkeit und Resignation anzuerkennen und zu sehen.

Und dann alles in Dankbarkeit und bedingungsloser Liebe, mit der Kraft der Vergebung und Gnade gehen zu lassen.

In der heiligen Reise bitten wir um Unterstützung durch hoch schwingende Frequenzen und Energien aus den Sphären der Engel, aufgestiegenen Meister und der wahren Kraft der Drei-Faltigkeit. Die daraus entstehende große Transformationskraft schafft Raum für neue Ressourcen der Mutterkraft aus kosmischen Sphären der höchsten Dimensionen.

In der Heilung der Mutterwunde liegt ein Schlüssel zur Versöhnung des heiligen Femininen mit dem heiligen Maskulinen und zur Wiederherstellung der ursprünglichen universellen Ordnung des All-Eins-Seins. 

Eine solche Reise in der Gruppe biete ich am Freitag 23. Mai 9 Uhr im Roten Zelt im Rahmen des Festivals der Weiblichkeit an.

22.-25. Mai 2025

St. Arbogast, Götzis, Vorarlberg, Österreich

Ticket buchen 

Auch in Einzelarbeit – in Präsenz oder Online via zoom biete ich die Heilarbeit zur Mutterwunde an.

Termine: +43 6604809427

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14. Mai 2025

Gedanken zur Mutterwunde

Wie wollen wir unsere Kinder gebären?

„Du traust dich was! … Mir wäre das viel zu unsicher … das würde mir Angst machen … Warum kannst du nicht einfach ins Krankenhaus gehen und die Sache über die Bühne bringen wie alle anderen auch? “

Solche und viele ähnliche Kommentare hörte ich damals, als ich mich in der Früh-Phase meiner Schwangerschaft für eine Hausgeburt entschieden hatte. Je näher die Geburt kam, desto gelassener konterte ich den Kommentaren – schließlich war ich über mehrere Monate in engem Kontakt mit meiner Hebamme, die ich mir für meine Geburt ausgewählt hatte. 

Meiner Ansicht nach müssen alle Frauen, die sich für eine Krankenhaus-Geburt entscheiden, noch viel mutiger sein: Sie wissen in der Regel überhaupt nicht, wer sie begleiten wird (Ausnahme: mit Wahlhebamme und/oder Doula – was nicht überall möglich ist, und erfahrungsgemäß entscheiden sich Frauen erst nach einer ersten traumatischen Geburtserfahrung für diese Variante). 

Die Frauen wissen nicht, welche Ärzte gerade Dienst haben, und welche Hebammen. Sie wissen nicht, ob grade mehrere Frauen gleichzeitig gebären werden, und die Hebammen gestresst sein werden, oder ob ein Schichtwechsel ansteht, wenn die Geburt losgeht. Sie wissen nicht, wie viel Einfluss die Ärzte nehmen wollen, ob sie Druck ausüben wenn der errechnete Termin überschritten ist, oder die Wehenphasen (zu!) lange dauern, ob sie gerne zum Messer greifen, wenn es in die letzte Phase geht, und und und. Alles gut gemeinte Eingriffe in natürliche Abläufe, die das notwendige Urvertrauen in die eigene weibliche Ur-Gebär-Kraft unterwandern.

Wenn die Menschheit von der Anwesenheit von Göttern in Weiß bei der Geburt abhängig wäre, dann wäre sie schon längst ausgestorben.

Auch statistisch gesehen ist die sicherste Form der Geburt eine Hausgeburt – vorausgesetzt natürlich, es sind keine vorhersehbaren gesundheitlichen Probleme beim Kind oder der Mutter erkennbar. 

Frau wählt eine Hebamme aus, die sie schon während der Schwangerschaft begleitet und auf die Geburt vorbereitet. Frau ist in ihrer vertrauten Umgebung, die sie selbst gestaltet. Ist das Kind geboren, legt man sich gemeinsam im eigenen Bett schlafen. Die Hebamme kann sich während der Geburt ausschließlich auf sie konzentrieren, und betreut Mutter und Kind auch noch einige Zeit nach der Geburt weiter. Diese Form von Zuwendung gibt es im Krankenhaus nicht – der Aufwand für die Hebamme ist vergleichsweise sehr hoch, und muss privat finanziert werden, wobei die Preise meist so moderat sind, dass man sich fragt, wie viel der Hebamme überhaupt bleibt für die viele Zeit und Hingabe an die Aufgabe.

Im Rückblick bin ich damals von guten Mächten wunderbar geführt worden. Die Körper-Therapeutin Margit Hamela die ich vor meiner Schwangerschaft wöchentlich aufsuchte und die mich mit ihrer Version des Chi Nei Tsang, einer Bauchmassage aus der chinesischen Heiltradition vom Rand eines Burn-Outs abgeholt hatte, ist Mutter von zwei Kindern.  Sie erzählte von Holland, wo sie ihre Kinder bekommen hatte, dass Hausgeburten dort die Regel seien, und die Spitalsgeburt die Ausnahme (ich weiß nicht, ob das immer noch der Fall ist – die Medizin-Industrie schläft nicht!). Auch in Neuseeland sei dies üblich. Eine ganz neue Sichtweise öffnete sich für mich – eine Geburt zu Hause hatte ich von niemandem in meinem Umfeld je mitbekommen – außer natürlich aus alten Geschichten von über hundert Jahren, als es auch bei uns noch üblich war, dass die Hebammen in die Häuser gingen, um die Frauen dort zu unterstützen. So ist dies heute auch möglich, und je nach Lebens-Ort sehr einfach bis schwierig zu organisieren. Im ländlichen Raum sind die Hebammen, die Hausgeburten anbieten mitunter sehr rar. In den Städten ist das Angebot besser, die Hebammen gut vernetzt und in Interessensvertretungen untereinander gestützt.

 

Der ursprüngliche Zustand bei der Geburt ist die Ekstase. 

Zugegeben, davon sind wir Frauen nach mehreren Jahrtausenden der Unterdrückung, des Missbrauchs und der Manipulation recht weit entfernt. Und dennoch gelingt es am ehesten, im Zustand der abwechselnden Entspannung und Anspannung in der ersten Phase des Geburtsprozesses in Trance-Zustände zu gelangen, und diese bis zur Geburt des Kindes zu halten, wenn die Umgebung stimmt und die Frau sich sicher und geborgen fühlt.

In der Mystik ist die Gebärmutter das heiligste Organ, das es gibt. Es bringt das Leben und die Liebe hervor. Im Ursprungszustand ist jede Geburt ein kosmischer Orgasmus. Der Verlust dieser Fähigkeit gehört zu den vielen Wunden der Mutter – Mama Gaia und ihren vielen Verkörperungen, darunter wir Frauen. Lasst uns die Gebärmutter ehren, und schützen vor dem Zugriff der Medizin-Industrie. Sie hält die Mutterkraft. Sie nährt das werdende Leben, sie bringt das Neue hervor. Sie ist in keiner Phase des Frauen-Lebens überflüssig. Denn was nicht viele wissen: an der Spitze des Gebärmutter-Halses, auch Cervix genannt, mündet der Vagus-Nerv. Und hier liegt bei richtiger, zarter Handhabung der Schlüssel zum kosmischen Orgasmus. Aber dazu mehr in einem anderen Blog-Beitrag.

Buchempfehlungen:

Mein allerliebstes Begleit-Buch zur Schwangerschaft

Gurmukh: Bountiful, Beautiful, Blissful: Experience the Natural Power of Pregnancy and Birth with Kundalini Yoga and Meditation (engl)

Die beste Geburtsvorbereitung

HypnoBirthing. Der natürliche Weg zu einer sicheren, sanften und einfachen Geburt: Die Mongan-Methode – 10.000-fach bewährt. 

Alles über die autonome Geburt Zuhause

Alleingeburt – Schwangerschaft und Geburt in Eigenregie

Hausgeburt – Erfahrungen

Meisterin der Geburt – kindle

Zahlen zur Hausgeburt im Vergleich

Die Wahrheit über Alleingeburten

Geburts-Trauma

Ich hätte es mir anders gewünscht. Wie du an traumatischen Geburtserfahrungen wächst.

Der Klassiker der Ratgeber für alle Mütter

Ingeborg Stadelmann, Die Hebammensprechstunde

Hebammen-Wissen

Ingeborg Stadelmann, Aromamischungen für Mutter und Kind

Schamanismus: 

Sonia Emilia Rainbow
Frauenheilkraft: Das vergessene Wissen um die Urkraft der Gebärmutter. Mit Tipps zur Selbstheilung häufiger Frauenbeschwerden

Schamanische Reisen, Trauma-Heilung, Seelenrückholung

Alberto Villoldo, Das Geheime Wissen der Schamanen

Alberto Villoldo, Seelenrückholung

im Atelier Ulli Knall Lochau

Anmeldung hier

August, 10-17 Uhr
Schamanisches Töpfern
10-13 Uhr
Mystische Wege zur Selbstheilung: die sieben Grund-Chakren und die multiplen erweiterterten Chakren. Wahrnehmung, Reinigung, Aktivierung, heiliges Gefäß sein, Heilreise mit Isabella Marte

13h gemeinsames Mittagessen

14-17 Uhr freies Töpfern mit Ulli Knall

Kosten: 125 Euro
Materialkosten Keramik: 30 Euro/kg glasierte Ware

Soulfood Spiritual Journeys

Schamanische Frequenzmedizin und Geistige Heilung – Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Einzelsitzungen persönlich und online möglich.

Termine nach Vereinbarung. Preise nach Vereinbarung

 

Gruppen Heil-Reise zur Heilung der Mutterwunde im Rahmen des „Festival für die Weiblichkeit“ am 23. Mai 2025 in St. Arbogast

Tickets online über den Festival-Link.

Soulfood Productions